Erfahrungsräume
für Kinder und Jugendliche

Formenzeichnen

Angebote für kreative Räume an Ihrer Schule.

Das Atelier Humanus kommt an Ihre Schule um den Kindern und Jugendlichen in ihrem vertrauten Umfeld neue Erfahrungsräume zu ermöglichen,
in denen sie sich als kreative Menschen erfahren und ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken können.

Alle Angebote können innerhalb eines Tages oder einer Woche stattfinden.
Je nach Bedarf der Schule kann sich die Durchführung aber auch bis zu drei Wochen vertiefen.
Die Themen eignen sich für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren. Mehr erfahren

Formenzeichnen

Formverwandlung und Metamorphose

Formenzeichnen…

…fördert die Geschicklichkeit mit Stift und Papier

…führt zu einem Raumerlebnis, einem Raumgefühl

…macht Gegensätze wie Kreis und Linie erlebbar

…fördert das Vorstellungsvermögen (z.B. beim Ergänzen einer Spiegelform)

…hilft bei Links-/Rechtsschwäche

…ist eine gute Vorbereitung für die Freihand-Geometrie und Geometrie im Allgemeinen

…hilft beim Bruchrechnen und beim Teilen von Kreisen durch 2, 3, 4, 8 (s. Bild)

Durchführung

Die Durchführung findet in einem geeigneten Raum der Schule statt, in welchem es eine Wandtafel, Tische und Stühle gibt.
Das Formenzeichnen dauert in der Regel eine Woche, kann sich aber - wie beim Plastizieren und je nach Bedürfnis der Schule - bis zu drei Wochen vertiefen.
Geeignet dafür sind zwei bis drei Unterrichtslektionen am Tag. Zum Beispiel nach Schulbeginn bis zur Pause oder von der Pause bis zum Mittag.
Pro Unterrichtslektion rechnet man mit einer Form (eine Heftseite). Bei einer Woche sind das rund 10 bis 15 Formen, bei zwei bis drei Wochen 30 bis 45 Formen.
Die Gruppengrösse kann von 5 bis 25 Kindern und Jugendliche variieren.

Material

Das benötigte Material stelle ich für zur Verfügung.
Beim Formenzeichnen beinhaltet dies Stifte und Blöcke zum Malen sowie ein eigenes Formenzeichnen-Heft,
welches am Ende der Projektwoche die Kinder oder Jugendlichen behalten dürfen.

Plastizieren

  • Von der Geraden zum Kreis

  • Erleben eines Zentrums

  • Bootsbau 3. Klasse

  • Boot mit Segel

  • Boot mit einem Wikinger

  • Erleben und gestalten eines Innen- und Aussenraumes

  • Kugelbildung (Zentrum, ICH-Erlebnis)

  • Erleben eines Zentrums

  • Von der Kugel zum Boot

  • Die gerade Linie als Kontrast zur Kugel

  • Punkt / Umkreis (Ich und Welt)

  • Kernerfahrung (geheimnisvolles Innenleben)

  • Flechten

  • Gemeinsames formen (Gemeinschaftsbildung)

  • Brückenbau (erleben von Statik)

  • Brunnenbau mit Verbindung (Gemeinschaftsbildung)

  • Brunnenbau mit Verbindung (Gemeinschaftsbildung)

  • Individuelle Freiformen (nach dem Brennen)

  • Taler 2. Klasse

  • Taler/Anhänger 3. Klasse

  • Pause (Bild von der Arbeit in Marrakesch)

Plastizieren…

…fördert das sinnliche Erleben und Gestalten von Formen

…führt zum Erleben von Statik, Masse und Widerstand (am Ton)

…wirkt Gemeinschaftsbildend (gemeinsames Arbeiten an einer Form/Gestalt)

…ermöglicht freies Gestalten von Formen (erleben der eigenen Kreativität)

…fördert Prozesshaftes Denken: von der Idee zur fertigen Formgestalt (kleine Erfolgserlebnisse)

…ist eine reichhaltige Sinneserfahrung

Durchführung

Die Durchführung findet in einem geeigneten Raum oder in einer Werkstatt der Schule statt. Gebraucht werden mindestens drei bis vier Tische.
Das Plastizieren dauert in der Regel eine Woche, kann sich aber - wie beim Formenzeichnen und je nach Bedürfnis der Schule - bis zu drei Wochen vertiefen.
Geeignet dafür sind zwei Unterrichtslektionen am Tag. Zum Beispiel nach Schulbeginn bis zur Pause oder von der Pause bis zum Mittag.
Pro Tag (während zwei Lektionen) vertiefen wir uns mit einer Form oder einer Gestalt. So können in einer Woche bis zu fünf Formen, Plastiken oder Modelle entstehen.
Am Ende der Woche dürfen die Kinder oder Jugendlichen sich einer eigenen gewünschten Form zuwenden, diese gestalten und dann behalten.
Ideale Gruppengrösse: 5 bis 13 Kinder oder Jugendliche.

Material

Das benötigte Material stelle ich zur Verfügung.
Beim Plastizieren beinhaltet dies Ton, Werkzeuge und Unterlags-Bretter.

Themenarbeit

  • Die eine Form führt in die des Anderen

  • Pflanzenfarben entdecken

  • Malen mit Wasserfarben

  • Motivarbeit (Wasserfarben)

  • Freiformen (Wasserfarben)

  • Spielen mit den Grundfarben (Wasserfarben)

  • Die Reihen als Stern (Hier die 2er, 3er, 4er und 10er Reihe)

  • Die Formen der Blätter erfahren

  • Maltechniken erleben

  • Blätter im eigenen Lernbuch

  • Blätterformen erkennen

Die Themenarbeit…

…stärkt die Gemeinschaftsbildung

…lässt Prozesse als Klasse oder Gruppe gemeinsam durchleben

…bietet grosse Freiräume für individuelles und kreatives Arbeiten

…fördert die eigene Kreativität und Phantasiekraft

…ermöglicht Räume für selbstständiges Arbeiten

Durchführung

Die Durchführung findet in einem geeigneten Raum der Schule statt. Gebraucht werden Tische und Stühle oder Bänke.
Die Prozess- und Themenarbeit dauert rund eine Woche, kann aber auch je nach Thema an zwei einzelnen Tagen stattfinden.
Geeignet dafür sind zwei bis vier Unterrichtslektionen am Tag.
Zum Beispiel nach Schulbeginn bis zur Pause oder bis zum Mittag. Diese Arbeit eignet sich auch für den Nachmittagsunterricht.
Pro Woche vertiefen wir uns mit einer Themenarbeit. Dies kann zum Beispiel das Malen mit Wasserfarben, das Erleben der Natur oder verschiedene Gruppenarbeiten sein.
Die Prozess- und Themenwoche schliesst mit einem selbstgestalteten Heft sowie verschiedenen Bildern und Objekten, welche die Kinder oder Jugendlichen behalten dürfen.
Ideale Gruppengrösse: bis zu 13 Kinder oder Jugendliche (auch geeignet für Halbklassen-Unterricht).

Material

Das benötigte Material stelle ich zur Verfügung.
Bei der Prozess- und Themenarbeit beinhaltet dies Blätter, Hefte, Schnur, Stifte, Blöcke, Kleb- und Schneidewerkzeug.
Beim Malen mit Wasserfarben sind Pinsel, Bretter, Schwämme, Wassergläser, Farben und grosse Malblätter als Material vorhanden.
Beim Erbauen vom Sternen-Reihenblock werden Nägel, Hämmer, Schnüre, quadratische Bretter und Wasserfarben benötigt.

…und die Musik als stetiger Begleiter.

Über mich

Mein Name ist Sebastian Brügmann, geboren 1996, in der Schweiz aufgewachsen.
Ehemaliger Waldorfschüler und Waldorflehrer.
Seit 2025 bin ich als freischaffender Lehrer unterwegs, um Kindern und Jugendlichen wieder Raum zum Atmen zu geben.

Eine meiner Inspirationsquellen für mein pädagogisches Arbeiten ist die Erziehungskunst nach Rudolf Steiner. Die daraus resultierenden Unterrichtsinhalte möchte ich in der heutigen modernen Zeit neu ergründen und so die schulischen und künstlerischen Fächer mit interessierten Schulen, Kindern und Jugendlichen neu erlebbar machen.

Das Arbeiten mit den künstlerischen Fächern ist eine der wichtigsten Erziehungsmethoden, um Kinder und Jugendliche zu selbständigen Menschen heranwachsen zu sehen und sie auf ihrem individuellen Lebensweg zu unterstützen.

2025 entstand die Idee des Atelier Humanus, welches Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungsräume anbietet, in denen sie sich als kreative Menschen erfahren und ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken können.